Sonntag, 19. November 2017

Das Abenteuer Nepal geht zu Ende

Mit dem Flug zum Everest ging der abenteuerliche Teil unserer Reise zu Ende. Gestern Nachtmittag genossen wir noch eine Massage unserer gequälten Muskeln in der "seeing hand clinc", in der wir von Blinden massiert wurden. Das war sehr einfühlsam, da die Blinden einen ausgeprägten Tastsinn haben. Heute Montag haben wir nochmals einen freien Tag und am Dienstag fliegen wir zurück in die Schweiz.
Wir haben es sehr genossen Nepal kennen zu lernen. Unsere Begleiter waren top und konnten uns viel über ihr Land erzählen. Ein wunderschönes, gastfreundliches, aber auch armes Land.

Ein Traum wird wahr, Flug zum Mount Everest

Ein Wunsch geht in Erfüllung. Heute Morgen flogen wir mit Buddha Air zum Mount Everest. Ein tolles Erlebins den Everest so nahe zu sehen. Links der Mount Everest, rechts die Lhotse-Flanke.
















Donnerstag, 16. November 2017

Sightseeing in Bhaktapur

Bhaktapur liegt nahe bei Kathmandu und ist eine der grösseren Städte der Region. Bhaktapur wurde beim Erbeben im Jahre 2015 stark beschädigt. Die zahlreichen Ruinen und abgestützten Häuser erinnern daran. Die Stadt ist arm, schmutzig und hat doch ihren Charm. Dennoch sind die Einwohner zufrieden und sehr freundlich. Zur Zeit halten sich sehr viele Touristen hier auf. Hier bleiben wir zwei Nächte.
Impressionen der Stadt:



































6. Biketag von Nargakot nach Bhaktapur

Wow, heute war Downhill angesagt. Von Nargakot 15 Km und 670 Hm hinunter nach Bhaktapur. Ein Downhill auf teils asphaltierten aber durchlöcherten Strassen. Und jetzt hat uns das Verkehrschaos und der Staub wieder.











































5. Biketag von Chisopane nach Nagarkot

Die Strecke von Chisopane nach Nagarkot war ein säntiges auf und ab. Durch viele Dörfer mit netten Menschen, die immer zu einem Schwatz bereit waren. Vor allem die Schulkinder hatten immer Freude an uns. 36 Km und 1000 Hm.
Der Tag begann mit einem herrlichen Blick aus meinem Zimmer auf den Himalaya.














Ein Müller am Strassenrand, der Mais zu Mehl machte,
mit einem Mühlestein und der Kraft des Bergbaches nebenan.















Die Leute hier arbeiten hart und haben wenig Transportmittel.
Alles muss auf dem Rücken getragen werden.


4. Biketag vom Projektdorf Gaujini nach Chisopane

Nach dem Tag im Projektdorf ging es weiter nach Chisopane 25 Km und 1200 Hm. Eine lange, beschwerliche Strecke, alles nur bergauf, lag vor uns.
Impressionen von der Strecke:

















Im Reisfeld














Auf solchen Strassen 1200 Hm bergauf ist sehr
anstrengend














Ankunft in Chisopane. Die Spuren des Erdbebens von
2015 sind noch gut sichtbar.













Mittwoch, 15. November 2017

Arbeit im Projektdorf

Heute wurden wir zur Arbeit eingeteilt. Drei Personen zum Hausabbruch, weil ein neues erstellt wird und drei aufs Feld zum Millet ernten. Millet sind Blüten auf hohen Stengeln, die abgschnitten, getrocknet und dann zu Teig oder Alkohol verarbeitet werden.


























Am Abend dann bunter Abend mit Musik und Tanz:-)

3. Biketour auf dem Weg zum Projektdorf

Heute ging es auf den Weg zum Projektdorf von Karmalaya. Es war vorgesehen, dass wir dort 4 Tage im Dorf bleiben und dort helfen, wo es nötig ist. Der Weg war wie immer beschwerlich.


























Zwischenhalt in einer Schule.
















Ankunft im Projektdorf und Zimmerbezug :-)
Hanspeter und mir wurde diese Hütte zugeteilt.














Und so sieht es von innen aus. Nicht mal schlecht.














Anschliessend gemütliches Beisammensein mit
drei weiteren, deutschen Helfern.














Unser Gepäck kommt an. Die Träger mussten uns
die Taschen jeden Tag in mehrstündigen Wanderungen ins Nachtlager bringen.
.


















Eingerichtet














Essbereich im UG und oder draussen.












2. Biketour durch den Dschungel

Von Kakani starteten wir in den Dschungel, vorbei am Checkpoint. Unser Ziel lag irgendwo in einer Lichtung, kein Dorf, kein Name - nichts, einfach ein Hotel, das sich noch im Bau befand.
Beim Checkpoint angekommen, mussten wir uns erst registrieren lassen. Die Militärs waren sehr freundlich und sogar für ein Bild bereit.














Dann ging es in den Dschungel, mit herrlichen Trails
aber auch mit desolaten breiteren Strassen.



















Schwierige Passage nach Hangrutsch













Ankunft in einem Dorf, wo wir eine Pause einlegten.
Uns wurde sofort getrocknetes Büffelfleisch angeboten,
das schmeckte gut. Dann gab es einen Lunch,
Reis und Gemüse.






































Unser Hotel am Abend. Ein Hotel, dass sich noch
im Bau befindet und nur begrenzt Strom hatte
und nur kaltes Wasser.














Keine Vorhänge, keine Rolladen, nichts.